Wandel.
Wagnis.
Wachstum.


Wie aus dem Hersteller von Werkzeugen zur Lederhandschuhproduktion ein Unternehmen für hochpräzise CNC-Fertigung wurde.

1949 von Anton Häuser und Julius Renner gegründet, konzentrierte sich Häuser + Renner anfangs auf die Herstellung von Werkzeugen für die Lederhandschuhproduktion.

In den 1970er Jahren entwickelte sich der Bereich CNC-Technik zum zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Mit der Positionierung als Zulieferbetrieb setzte Häuser + Renner erfolgreich auf Wachstum.

Heute ist Häuser + Renner ein weltweit agiernder, leistungs­starker Partner im Bereich der CNC-gestützten Zerspanung.
Geschichte und Entwicklung

Häuser + Renner wurde 1949 von den Werkzeugmachern Anton Häuser und Julius Renner gegründet und belieferte insbesondere lokale Handschuhmacherbetriebe. Schnell entwickelte das Unternehmen eigene Ideen bei der Herstellung von Werkzeugen für die Lederhandschuh­herstellung.

Im Laufe der Jahre wurde das Produktspektrum um Maschinen und Bügelformen für die Handschuhproduktion erweitert. Zudem wurden eigene Nähmaschinenmarken akquiriert. So erfolgte Ende der 1980er Jahre die Übernahme der Porkert-Produktreihe. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Marke Dewitta von der Wittenstein AG übernommen. Diese Nähmaschinenmarken stehen noch heute für die Kompetenz von Häuser + Renner in der hochpräzisen Fertigung und Montage.

Als in den 70er Jahren die Textilproduktion, und damit auch die Handschuhproduktion, zunehmend nach Asien abwanderte, begriff Häuser + Renner diesen Wandel als Chance.

Zum einen erfolgt eine Expansion des bestehenden Handschuhtechnik-Geschäfts nach Asien, sowie die Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes in Asien. Während mehrerer Delegationsreisen, u.a. mit der Bayerischen Staatsregierung, wurden enge Kontakte mit Importeuren hochwertiger Leder geknüpft. In der Folge wurde ein globaler Ledergroßhandel aufgebaut. Heute ist Häuser + Renner der erste Ansprechpartner der europäischen Automobil- und Möbelhersteller für die Abnahme von Lederhäuten und Lederresten.
Zum anderen eröffnete die über zwei Jahrzehnte erworbene Kompetenz im Bereich des Werkzeugbaus und der Metallverarbeitung neue Möglichkeiten im Inland. Der Bereich CNC-Technik wurde als zukunftsträchtiges Geschäftsfeld entwickelt, die Positionierung als leistungsstarker Zulieferbetrieb konsequent vorangetrieben. Lag der Fokus anfangs noch auf Präzisionsteilen für den Landmaschinenbau, wurden über die Jahre mit Erfolg langfristige Kundenbeziehungen in unterschiedlichen Branchen aufgebaut. Dahinter steht die Überzeugung, durch einen breiten Kundenstamm in zukunftsträchtigen Brachen langfristig stabil agieren zu können.

Neben der Erweiterung des Maschinenparks wurde auch in das Knowhow der Mitarbeiter investiert. Um Platz für die CNC-Fertigung des stark wachsenden Unternehmens zu schaffen, wurde 1990 das Betriebsgelände im Wettenhauser Weg 5 bezogen.

2000 zog sich Erich Häuser aus dem einst gemeinsam gegründeten und in 2. Generation geführten Unternehmen zurück. Es wurde fortan von Harald Renner allein geführt. Heute beliefert Häuser + Renner Kunden im In- und Ausland mit einbaufertigen Präzisionsteilen und steht dabei für Kompetenz, Qualität und Liefertreue in der Zerspanungsindustrie. Inzwischen ist mit Dr. Marius Renner bereits die 3. Generation für die Unternehmensgeschicke mitverantwortlich.
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